Funktionsweise
Eine Baufinanzierung erfordert einen langen Planungshorizont. Wenn die Sollzinsbindung nach zehn oder fünfzehn Jahren ausläuft, ist in den meisten Fällen eine Restschuld fällig. Die Kreditnehmer / Eigentümer müssen sich dann entscheiden, mit welcher Bank und zu welchen Konditionen das Darlehen weitergeführt werden soll.
Innerhalb der Zinsfestschreibungszeit ist im Normalfalle eine Umfinanzierung nicht möglich.
Nun kann es aber sein, dass
- Das Zinsniveau seit Abschluss des Darlehensvertrages gesunken ist, man also für die Zeit der Zinsfestschreibung höhere Zinsen zahlt als am Kapitalmarkt üblich oder
- Es ist zu befürchten, dass das Zinsniveau nach Ablauf der Zinsfestschreibung höher liegt als zur Zeit.
In beiden Fällen bietet sich ein sog. Forward Darlehen, auch Vorrats-Darlehen genannt, an.
Was ist ein Forward Darlehen?
Das Forward Darlehen oder auch Vorausdarlehen genannt, ist ein klassisches Annuitäten-Darlehen. Die Auszahlung des Darlehens erfolgt erst nach einer bestimmten Vorlaufzeit - bis zu 60 Monate nach Vertragsabschluss.
In dieser Zeit fallen keine Bereitstellungszinsen an. Die Zinssicherheit des Forward Darlehens erkauft sich der Darlehensnehmer mit einem meist sehr geringfügigen Zinsaufschlag.
Zusammengefasst heißt das: Forward Darlehen eignen sich für alle Immobilieneigentümer deren Sollzinsbindung in den nächsten 3 bis 60 Monaten ausläuft und die sich jetzt schon die aktuellen niedrigen Sollzinsen sichern möchten.
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